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Spannender Kampf am Ende belohnt
 

Zum bereits dritten Auswärtsspiel machte sich am Sonntag Mehltheuer II auf den Weg nach Auerbach zu deren ebenfalls zweiten Mannschaft. Nach einem keinesfalls langweiligen Kampf, der zuweilen aber eher einem Krampf ähnelte, setzte man sich mit 5005 : 4952 durch.

Heute trat man erstmals in Stammbesetzung auf, wobei Gerald Woith und Ronny Seidl als Startduo das Spiel eröffneten. Die erste Wurfserie schockte heute jedoch alle Grün-Weißen, denn beide Mehltheuerer begannen deutlich unter ihrem eigentlichen Niveau. Woith fand nach seinem Fehlerfestival auf besagter erster Bahn dann zunehmend besser in die Partie und konnte sich am Ende 834 gutschreiben. Seidl fand an diesem Tag leider zu keinem Zeitpunkt einen Draht zur schwer zu spielenden Auerbacher Anlage. Nach 100 Wurf ersetzte man ihn durch Marcel Weidenmüller. Er zeigte eine gute Leistung, das Duett erreichte dabei 764 Kegel.

Mit einem Minus von 32 folgten seitens Grün-Weiß Andy Spranger und Stefan Krause. Auch dieser Durchgang war zu Beginn von einem ständigen Auf und Ab geprägt. Doch mit zunehmendem Spielverlauf steigerten sich beide immer besser in ihr Spiel hinein, konnten sogar wieder aufholen. Spranger mit 856 und Krause mit 837 brachten ihr Team wieder auf 10 Holz heran. Klar, vergleicht man die Ergebnisse mit denen der letzten Wochen, möge manch einer denken “Die sind aber schlecht heute“. Aber dem ist nicht so, da man heute auf der vermeintlich schwierigsten Bahn der Spielklasse zu Gast ist und dennoch guten Kegelsport zu sehen bekommt, jedoch auch nur das Nötigste umfällt.

Das letzte Spieldrittel war dann noch einmal richtig spannend, da es mit 10 Punkten Rückstand quasi wieder unentschieden stand. Im Schlusspaar versuchten sich nun Stefan Frauendorf und Stefan Großer die zwei Punkte doch noch zu erobern. Nach der ersten Wurfserie waren es noch Minus 8, nach der zweiten Bahn dann fast 0 Kegel Unterschied zwischen beiden Teams. Dann folgte auf der dritten Bahn die Vorentscheidung, denn beide Mehltheuerer zeigten klasse Leistungen und ließen ihre Kontrahenten förmlich im Regen stehen (plötzlich über 40 Punkte vorne). Die Partie beendeten beide sicher, wobei Frauendorf 855 und Großer 859 in die Wertung einbrachte.

Heute zeigte sich einmal, dass auch Ersatzspieler, die nicht jedes Punktspiel bestreiten, eine wichtige Stütze der Mannschaft sind. Das Wechseln zu so einem Zeitpunkt ist zwar sehr risikobehaftet, da z.B. für Verletzungen  nachfolgender Spieler dann keine Reserve mehr vorhanden ist, aber wie heißt es in einem Sprichwort:  „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“

Nach einer Woche Pause folgt dann das nachzuholende Heimspiel gegen Reinsdorf bereits am Samstagmorgen (1.11.) um 9.00 Uhr.


 
Großer, Stefan - 19.10.2014
 
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