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Auch zu Hause nicht zu stoppen
 

Nun war es soweit, die zweite Mannschaft der Grün-Weißen Kegler durfte am Sonntag nach zwei Auswärtssiegen ihr erstes Heimspiel der laufenden Saison bestreiten. Gegen die Sportfreunde der ebenfalls zweiten Mannschaft aus Fraureuth entwickelte sich mit zunehmenden Spielverlauf ein eindeutiger Sieg mit 5528 : 5279.

Ewiger Startspieler Gerald Woith bekam erneut einen anderen Partner. Stefan Krause leistet ihm heute Gesellschaft. Beide starteten verhalten, sodass nach der ersten Bahn ein Minus zu Buche stand, welches dann aber doch bald in ein dauerhaftes Plus umgemünzt wurde. Woith wieder wie zuletzt konstant und das auf sehr gutem Niveau. Krause spezialisierte sich heute vor allem auf die Vollen, brauchte dort jedoch sein Glück komplett auf. Ohne Unterstützung des Kegelgotts in die Abräumer landete er bei 887, während Woith 941 von der Platte fegte. Beide brachten Grün-Weiß mit 119 in Front.

Mit dem Plus im Rücken begaben sich nun Christian Kühnel und Stefan Großer auf die Bahnen. Bei Kühnel spielte sich eine ständige Berg- und Talfahrt ab – mal der ein oder andere Räumerwurf ohne Treffer mehr und dann wieder Kegeln wie in der Bundesliga. Und zum Schluss machten ihm auch noch längere Wartepausen aufgrund ineinander verschlungener Kegelseile zu schaffen. Dennoch sind seine 883 eine gute Leistung. Großer verpennte zwar die erste Abräumerserie, steigerte sich dann aber noch stark in die Partie hinein und erreichte mit 952 den vorläufigen Topwert am heutigen Sonntag.

Dem Schlusspaar mit Stefan Frauendorf und Ronny Seidl sollte es nicht schwer fallen die nun 198 Zähler Vorsprung ins Ziel zu retten. Im Gegenteil, die zwei Burschen bauten diesen noch aus. Frauendorf steigerte sich zwar auf den letzten beiden Bahnen, war aber mit seinen 900 nicht zu 100% zufrieden. Seidl hingegen holte heute vor allem in die Vollen alles aus der Bahn heraus (660!!). Gegen seine klasse 965 hatte auch der beste Fraureuther Spfrd. Sorber (923) deutlich das Nachsehen.

Letztendlich kann man sagen, dass die Gastgeber das Spiel zu jedem Zeitpunkt und in jeder Disziplin unter Kontrolle hatte und somit der Sieg nie in Gefahr schien. Man hat aber auch gesehen, dass jeder einzelne noch an der einen oder anderen Stelle Reserven hat, wie zum Beispiel Fehlwürfe.

In zwei Wochen ist man dann schon wieder unterwegs. In Auerbach wartet dann ein harter Kampf.


 
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Großer, Stefan - 05.10.2014
 
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