News [last update: 14.04.2024 - sitemaker ]


Gute Leistung im letzten Heimspiel
 

Am vorletzten Spieltag der Saison empfingen die Männer der SG Grün-Weiß Mehltheuer den Tabellennachbarn SV Leipzig 1910. Es ging zwar nicht mehr um die Tabellenspitze, aber die Plätze zwei und drei wollten zwischen beiden Teams noch ausgespielt werden. Nach einem fairen und bis zum Ende spannenden Spiel hatten die Kegler aus dem Vogtland am Ende dann mit 6:2 die Nase vorn.

Zu Beginn sah es jedoch erst einmal etwas anders aus, denn die Startspieler aus der Messestadt sicherten sich die ersten beiden Mannschaftspunkte des Spiels. Daniel Höring bekam heute mit Timo Hartmann den stärksten Leipziger zugeteilt. Dieser spielte ausgeglichen aber auf hohem Niveau und ließ dem Mehltheuerer am Ende bei 2:2 keine Chance. Mit 648:615 sicherte sich Hartmann zudem klar den Tagesbestwert. Spranger erging es gegen Philipp Oelschlegel ähnlich, denn bei seinem 1:3 war sein Gegenüber zumindest auf den letzten beiden Bahnen jeweils einen Schritt voraus. Mit 581:602 büßte auch er etwas ein.

Mit 0:2 Mannschaftspunkten und 54 Kegel Rückstand schickte der Gastgeber Stefan Großer und Florian Lamprecht als nächstes ins Rennen. Beide brachten die Hausherren wieder an die Gäste heran, denn die Punkte blieben in diesem Durchgang bei Grün-Weiß. Großer konnte sich bis zur Hälfte komfortabel gegen Jan Köckeritz absetzen. Am Ende wurde es ein glattes 4:0 bei 580:554. Bei Lamprecht lief es nicht weniger erfolgreich, gegen Martin Stiehl stand zum Schluss ein 3:1 bei starken 613:586 zu Buche. Somit war man bis auf einen Kegel an die Leipziger heran gerutscht.

Im Schlusspaar standen heute erneut Alexander Kelz und Lutz Möckel in der Aufstellung. Beide kämpften Bahn für Bahn, sodass vor der letzten Wurfserie ein kleiner Vorsprung für die Mehltheuerer stand. Dennoch war der Spielausgang noch ungewiss, von 2:6 über 4:4 bis 6:2 war das alles möglich. In Summe behielten die Gastgeber die Nerven und brachten die Punkte ins Trockene. Kelz haderte heute etwas mit der 2.Spielhälfte, gegen Michael Ribbeck hat es bei 2:2 und 564:549 dann aber doch irgendwie gereicht. Möckel konnte sich von Beginn an gegen Nikita Pohl absetzen. Auf der letzten Bahn griff der Kapitän noch einmal in die Trickkiste und zog deutlich davon. Bei 3:1 und starken 612:560 brachte er den dritten 600er am heutigen Tag ins Mannschaftsergebnis ein.

Mit nun 4 Duellpunkten und 3565:3499 erspielten Kegel stand nun der finale Spielstand von 6:2 fest. Für die Mehltheuerer ist dies eine gute Heimleistung, bezogen auf die vergangenen Spiele im Holzfäller. In Summe ist da noch Luft nach oben, aber das könnte ja ein Projekt für den Sommertrainingsplan sein.

Noch ist die Saison nicht vorbei, nächste Woche steht das letzte Spiel bei der zweiten Mannschaft des TSV Zwickau auf dem Programm. Hinzu kommt dann noch die nächste Runde im Sachsenpokal, wo die Losfee die Mehltheuerer nach Bautzen gelost hat. Also heißt es die letzten Kräfte für die verbleibenden Spiele zu mobilisieren.


 
Großer, Stefan - 07.04.2024
 
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