News [last update: 14.04.2024 - sitemaker ]


Unglücklicher kann man nicht verlieren
 

Im letzten Punktspiel der Hinrunde gab es für das Verbandsligateam der Männer die wohl bitterste Niederlage in der letzten Zeit. Trotz mehr erspielter Gesamtkegel unterlag man beim Hirschfelder SV mit 3:5.

Den Beginn auf der schwer zu spielenden Anlage machten einmal wieder Thomas Großer und Daniel Höring. Beiden Mehltheuerern erging es gegen konstant gut aufspielende Gastgeber auf den ersten drei Bahnen nicht gut, sodass die Mannschaftspunkte bereits auf das Hirschfelder Konto wanderten. Zwar konnte sich Großer gegen Martin Börner in der zweiten Hälfte steigern, bei 1:3 und 512:528 war jedoch nichts mehr zu machen. Auch Höring erspielte gegen Tim Becker ein 1:3, dank einer starken letzten Bahn hüpfte er mit 538 noch an seinem Gegner (536) zumindest im Ergebnis vorbei.

Im Mittelpaar machten sich nun Stefan Großer und Andy Spranger ans Werk, die ersten Punkte für die Grün-Weißen zu sichern. Großer startete gegen Patrick Hohmann sensationell und konnte sich auch in der Folge stets durchsetzen. Mit einem glatten 4:0 und starken 578 holte er gegen 511 seines Gegenüber ordentlich heraus. Spranger startete gegen Stefan Ulbricht ebenfalls sehr gut, doch dann übernahm erst einmal der Hirschfelder das Zepter. Die letzte Wurfserie ging wieder an den Vogtländer, doch passend zu Überschrift endete die Partie bei 2:2 mit 548:549 zu Gunsten des Hausherren.

Mit 1:3 Mannschaftspunkten aber 52 Kegel Plus wurde langsam klar: Irgendetwas läuft heute gegen die Grün-Weißen…

So wurde es dann im Schlusspaar auch nicht besser, denn irgendwie sollten den Mehltheuerern heute die notwendigen Satzpunkte verwehrt bleiben. Alexander Kelz und Philipp Paulmann trennten sich wie Lutz Möckel von Michael Becker mit 1:3 aus Sicht der Mehltheuerer. Oft war man nicht weit weg, aber dann wollten die Kegel im richtigen Moment nicht umfallen. Kelz steuerte gegen die 552 vom Hirschfelder 510 bei während Möckel mit 503:507 mehr Kegel erspielte als sein Gegenüber, jedoch punktlos blieb.

Bei nun 5 verlorenen Duellen ist die Punkteverteilung klar geregelt. Da hilft auch das bessere Gesamtergebnis von 3193:3179 nicht weiter, der finale Stand war nun 3:5. So einen kuriosen Spielverlauf hat man selten erlebt (2 Duelle trotz höheren Ergebnis verloren + 1 Duell bei 2:2 mit 1 Kegel verloren + höheres Teamergebnis + knapp unter Bahnrekord ABER: Spiel verloren!). Da sieht man wie schnell es gehen kann, wenn der Gegner in den richtigen Momenten zur Stelle ist und sich die Punkte krallt.

Die Erste steht nach dieser Niederlage nun auf dem 2. Tabellenplatz (10:6) hinter Auerbach (12:4) und vor Taucha (9:5). Lediglich Bautzen kann sich noch vor die Mehltheuerer schieben, denn da steht noch ein Nachholspiel aus. Die Hinrunde ist nun beendet und der Spielplan sieht das nächste Spiel erst im neuen Jahr vor, sodass nun eine kleine Adventspause eingelegt werden kann.


 
Großer, Stefan - 04.12.2022
 
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