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Mehltheuer in Zwickau unterlegen
 

Trotz des Rückenwindes aus dem Sieg in der letzten Woche, unterliegt die SG Grün-Weiß Mehltheuer dem TSV 90 Zwickau 5:3.

Die Grün-Weißen starteten sehr gut in die Begegnung. Lutz Möckel rang Daniel Grafe nieder und setzte sich mit 1,5:2,5 bei 563:567 Kegel durch. Gegen Florian Forster (547) erspielte Daniel Höring 603 Kegel und hatte beim 1:3 wenig Probleme den zweiten Mannschaftspunkt einzufahren. Die Vogtländer führten 0:2 und lagen mit 60 Holz in Front.

Im zweiten Durchgang schlugen die Gastgeber aber zurück. Ingo Penzel, der Jößnitzer trug in jungen Jahren eine Saison lang das Trikot der Grün-Weißen, traf auf Thomas Großer. Großer (580) lieferte eine gute Leistung ab. Er musste sich aber dem alles überragenden Penzel 4:0 sowie dem Tagesbestwert von 655 Kegel geschlagen geben. In einem Duell auf Augenhöhe spielte Dirk Lorenz gegen Patrick Hirsch. Beide schenkten sich nichts, doch Hirsch konnte sich im dritten Satz entscheidend absetzten. Beim 2:2 gaben die Kegel von 578:558 den Ausschlag zu Gunsten des TSV. Die Westsachsen markierten den Ausgleich und drehten die Kegelwertung in einen Mehltheurer Rückstand.

Beim 2:2 und 35 Kegel Rückstand war der Spielausgang noch komplett offen und ein Ausschlag in jede Richtung möglich. Alexander Kelz und Florian Lamprecht wurden ins Rennen geschickt um doch noch als Sieger die Heimreise anzutreten. Lamprecht verschlief den Start, zeigte dann aber konstante Sätze. Gegen einen starken Torsten Scholle reichte es aber nur zum 3:1 (620:554). 1:3 (568:602) setzte sich Kelz gegen Andrè Giller durch und knackte als zweiter Spieler der SG Mehltheuer die 600er Marke.

Beide Teams sicherten sich 3 Duellsiege, doch in der Kegelwertung setzte sich der TSV 90 Zwickau letztendlich souverän ab und kassiert die beiden fälligen Mannschaftspunkte zu 5:3 Endstand ein. Eine Niederlage in Zwickau ist kein Beinbruch, denn die gezeigte Leistung verdeutlicht, die Moral stimmt. Mit etwas mehr Glück wäre durchaus ein Unentschieden möglich gewesen, doch die Zwickauer zeigten in den entscheidenden Momenten, dass sie zu Recht als schärfster Verfolger von Tabellenführer Markranstädt gelten.

In der Tabelle verharren die Kegler aus Mehltheuer mit 5:11 Punkten auf dem 9. Platz. Der Anschluss zum Mittelfeld ist weiterhin vorhanden. Vor dem nächsten Spiel wartet erst einmal eine kurze Pause, bevor man am 03.12. den CSV Siegmar empfängt.


 
Krause, Stefan - 20.11.2016
 
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