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Vogtländer unterliegen Messestädtern
 

Vom Ausflug nach Leipzig kehren die Kegler der SG Mehltheuer ohne Punkte zurück. Die Begegnung endete mit 6:2 nach Punkten und 3535:3376 Kegel.

In unveränderter Formation starten Lutz Möckel und Daniel Höring in den Wettkampf. Um es gleich vorweg zu nehmen, hier ließen die Leipziger den Grün-Weißen keine Chance. Möckel (536) unterlag mit 1:3 Sätzen, hätte aber im letzten Satz Jürgen Herrmann (582) fast noch das 2:2 abgerungen. Der bisher beste Spieler der Vogtländer, Daniel Höring, unterlag Ralf Jordan glatt 0:4. Gegen den mit 625 Holz überragend spielenden Jordan musste sich Höring (529) deutlich geschlagen geben. Die Leipziger gingen mit 2:0 Mannschaftspunkten in Führung und hatten nach Durchgang Nummer 1 schon 142 Kegel Vorsprung. Genau genommen waren die Messen in der Messestadt bereits zu diesem Zeitpunkt gelesen.

Thomas Großer und Dirk Lorenz machten sich nun an die schwere Aufgabe Grün-Weiß zurück ins Spiel zu bringen. Großer (568) unterlag dem alles andere als souverän spielenden Andreas Herrmann (580) nach spannenden Entscheidungen 1:3. Ebenfalls mit 1:3 hatte Dirk Lorenz das Nachsehen. In einem hochklassigen Duell zeigte Lorenz mit 588 eine sehr gute Leistung, musste aber den überragenden Timo Hartmann (631) mit Tagesbestwert gewähren lassen. Die Gastgeber erhöhten auf 4:0, auch der Vorsprung in der Kegelwertung wurde weiter ausgebaut.

Für das Projekt Schadensbegrenzung waren nun Florian Lamprecht und Alexander Kelz verantwortlich. Diesem wurden beide auch voll und ganz gerecht. Kelz (606) erzielte den Bestwert der Gäste und sicherte seiner Mannschaft beim 3:1 gegen Peter Bloß (582) einen Mannschaftspunkt. Auch Lamprecht ließ sich nicht lumpen. Beim 2:2 sicherte er den Mannschaftspunkt, da er 549 Kegel zu Fall brachte. Sein Gegner Markus Meyer erzielte lediglich 535. Nach den Duellen ergab sich ein 2:4 aus Sicht der Vogtländer

Letztendlich zeigte das Tableau ein Endergebnis von 6:2 für das Team von Werner Kießling, da die Spieler des SV 1910 auch noch zwei Punkte aus der Kegelwertung ergattern konnten.

Gegen solch eine überzeugende Leistung der Leipziger hätten alle Spieler der SG Mehltheuer einen Tag der Extraklasse erwischen müssen, um überhaupt eine Chance auf den Sieg zu haben. Die Leipziger aber boten keine große Angriffsfläche und siegten verdient, Glückwunsch dazu.

Am 29.11. erwartet die Vogtländer das nächste Heimspiel gegen den Mitaufsteiger aus Leitzkau.

Bereits eine Woche früher steht ein wahrer Knaller ins Haus. In der zweiten Runden des DKBC-Pokal empfangen die Mehltheurer Kegler den Tabellenführer der Bundesliga über 200 Wurf im Holzfäller. Das Duell gegen den KRC Kipfenberg verspricht hochklassigen Kegelsport.


 
Krause, Stefan - 16.11.2014
 
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