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Freiberg bleibt holpriges Pflaster
 

Wie befürchtet kehrt die 1. Männermannschaft der SG Grün-Weiß Mehltheuer ohne Punkte aus Freiberg zurück. Gegen die Bergstädter setzte es eine 5604:5334 Niederlage.

Den Start machten erneut Daniel Höring und Lutz Möckel. Lutz kommt über die Jahre gesehen immer besser in Freiberg zurecht. 905 Kegel brachte er zu Fall. Daniel fand dieses mal keinen Draht zu der Bahn und musste sich mit lediglich 857 Punkten begnügen. Zur Überraschung aller lief man dennoch keinem deutlichen Rückstand hinterher.

Statt Thomas Großer, spielte in Freiberg Stefan Krause an der Seite von Daniel Beier. Daniel wusste mit 928 Holz zu überzeugen und zeigte sich auch zufrieden. Anders erging es Stefan. Nur auf seiner letzten Bahn zeigte er sein Leistungsvermögen. Die anderen gespielten Bahnen waren geprägt von Nervosität und Kampf mit der Anlage. Über seine Leistung (856 Punkte) im ersten Einsatz nach 2 Jahrenherrschte bei ihm die pure Enttäuschung. Knapp 100 Holz Rückstand zeigten in welche Richtung sich das Spiel nun entwickeln wird.

Die Hoffnung nun ruhte auf Alexander Kelz und Florian Lamprecht. Jedoch konnten beide die Begegnung nur noch drehen, wenn die Gastgeber ihren Teil dazu beitragen würden. Leider ereilte die Grün-Weißen das ewige Schicksal in Freiberg. Das Freiberger Schlusspaar startete wie entfesselt und ließ keinen Zweifel am Sieg aufkommen. Überragender Mann des Nachmittags war Olaf Lange. Mit einer unglaublichen Leichtigkeit erzielte er 999 Kegel. Florian und Alexander spielten die Begegnung nur noch zu Ende. Beide steuerten 894 Punkte bei.

Gegen diese geschlossene Mannschaftsleistung waren die Vogtländer ohne Chance. In leichter abgeänderter Form kann man mit einem Satz aus Dinner for One den Auftritt der Mehltheurer Kegler in Freiberg beschreiben: „The same procedure as every year, Grün-Weiß“. Zum Glück aller Spieler bleibt es in dieser Saison bei nur einem Auftritt in Freiberg.

Mit 24:8 Punkten führt man weiterhin die Tabelle an. Jedoch rückt das Team des Dommitzscher KC (22:10) auf 2 Punkte heran. Der Tabellendritten ATSV Freiberg II hat nun 20:12 Punkte.

Mit zwei Siegen hat man die Landesmeisterschaft weiterhin in eigener Hand. Am 16.03.2013 möchten man im Heimspiel gegen den Döbelner SC den ersten Schritt tun.


 
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Krause, Stefan - 03.03.2013
 
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