Die Jungen Wilden präsentierten sich beim KV Oelsnitz 

In die Vogtländische Kleinstadt fährt man mit gemischten Gefühlen, den man weiß wie tückisch die Anlage sein kann.

Das Startduell bestreiten auf der originellen 2 Bahn Anlage Enrico Todt gegen den Oelsnitzer Uwe Voigt. Der kommt gut rein, was Todt wusste – er kämpfte letztes Jahr schon vergebens gegen die Bahn und den Gegner – doch es sollte anders dann doch anders kommen, Hoffnung tat sich auf, Voigt schwächelte im Verlauf und Todt nutzte die Chance und holte Satzpunkt für Satzpunkt und mit grandiosen 516 Holz völlig überraschend auch den Mannschaftspunkt, den der Gegner präsentierte nur 468 Holz.

2 Durchgang, zur Stärkung und Sammeln von Erfahrung unserer Jugend darf Tim Richter ran.
Bei ihm zeigte sich deutlich wie unterschiedlich die 2 Bahnen gehen den er holte auf der guten Seite starke 124 und 106 Holz und auf der Schwachen Seite nur 95 und 99 Holz macht am Ende 424 Holz hier ging der Punkt an Heike Degen vom KV Oelsnitz mit 530 Holz.

Nächster Durchgang nächste Chance Felix Bräunlich auf der eigenwilligen Anlage.
Nein das kann man zusammenfassend sagen es war einfach nicht der Tag von Grün Weiß. Es zeigt sich hier deutlich wie schwer es die ,,verwöhnten“ Kegler aus Mehltheuer auf so einer Traditionsanlage haben.
Auch Bräunlich holt zwar starke 533 Holz, die reichen aber nicht gegen die 557 Holz von Jens Kießling vom KV.

Letzte Chance – letzter Durchgang unsere Franziska Meier möchte wieder angreifen und in den Kegelsport voll einsteigen.
Ihr Gegner Marco Schmidt es war so bisschen ein hin und her, Meier kam aber nicht richtig ins Spiel und die Aufregung tat ihren Rest zum leider schwachen Ergebnis von 405 Holz dazu.
Schmidt machte 526 Holz.

Am Ende gab es für Mehltheuer lediglich einen Satzpunkt, gute Getränke und leckere Wiener von Oelsnitz die restlichen Punkte blieben in der Sperkenstadt.

Es war eine Verkettung von unglücklichen Umständen und fehlendem Glückes auf einer anspruchsvollen Anlage, was am Ende Grün - Weiß den ein oder anderen Punkt kostete.
Hoffen wir auf ein erfolgreicheres Rückspiel.

Wir danken den Oelsnitzern für einen fairen und sportlichen Wettkampfvormittag.

Besonders möchten wir uns bedanken das Sie unserer Bitte um Verlegung des Kampfes nachgekommen sind.

Aber Ausreden gibt es bei den Jungen Wilden nicht, das nächste Spiel ist schon in Sicht und dann werden die Karten neu gemischt.