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Knapper Triumph im Erzgebirge
 

Am Samstag gastierte die SG Grün-Weiß Mehltheuer II bei den Sportfreunden des ESV Zschorlau. Beim Aufeinandertreffen in der letzten Saison spielte sich ein Krimi bis zum Ende ab und so sollte es dieses Mal auch wieder werden. Wie im Vorjahr ging die Partie mit 5:3 knapp an die Vogtländer.

Das neu formierte Startpaar hieß für heute Gerald Woith und Stefan Frauendorf. Gerald spielte wie immer gegen Zschorlau gegen Jan Riedel. Mit einer konstanten Partie konnte der Mehltheuerer 3 Wurfserien für sich entscheiden und mit 555:533 ein paar Kegel heraus holen. Nebenan sorgte Stefan auf taktisch ungewohnter Position für die Sensation. Nach zuletzt unglücklichen Auswärtsauftritten erkämpfte er gegen das Duo Stephan Thomalla/Bernard Rietschel ein souveränes 3:1. Mit 611:541 markierte er zudem den Tagesbestwert.

Im Mittelpaar standen die Partien Stefan Krause – Heiko Müller und Peter Arnold – Thomas Bochmann auf dem Plan. Stefan war heute vom Unglück verfolgt. Trotz gutem Spiel wollten die Kugeln immer hauchdünn an den Kegeln vorbeilaufen. Hinzu kamen noch zwei Wahnsinnsbahnen seines Gegenspielers was schließlich sein Duell so deutlich erscheinen ließ. Mit 1:3 und 517:598 zog er den Kürzeren. Peter lieferte sich in seinem 2. Einsatz auf Landesebene ein hochspannendes Duell mit dem Gastgeber. Lediglich 6 Zähler zu Gunsten des Spfrd. Bochmann entschieden beim 2:2 über den Mannschaftspunkt. Mit 540:546 erspielte er ein gutes Resultat für die Grün-Weißen.

Mit nun 2:2 Mannschaftspunkten und lediglich 3 Zählern Vorsprung ging das Spiel für Andy Spranger und Stefan Großer im dritten Durchgang quasi von Null los. Andy begann gegen Jens Warschau stark, ließ in der zweiten Hälfte seines Spiels aber auch nichts mehr anbrennen. Bei 2:2 holte er mit 574:555 die entscheidenden Zähler für den Spielausgang heraus. Stefan lieferte sich mit dem Zschorlauer Urgestein Wolfgang Beyer ein heißes Duell. Nach einem regen Schlagabtausch unterlag der Mehltheuerer  bei 2:2 mit 569:573, wobei die Entscheidung erst wenige Würfe vor Schluss fiel.

Mit jeweils 3 Mannschaftsduellpunkten musste die Entscheidung über die Gesamtkegelzahl fallen. Hier hatte die SG Grün-Weiß mit 3366:3346 knapp die Nase vorn und erreichte somit das 5:3. Heute hat einmal die Unberechenbarkeit der Zweiten wieder zugeschlagen, jeder von uns kann eben jederzeit der Matchwinner sein. Nach einer Woche Pause steigt dann das Highlight der Rückrunde: Am 03.02. empfängt die Zweite den direkten Verfolger Eintracht Sprotta!


 
Großer, Stefan - 21.01.2018
 
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