News [last update: 01.12.2024 - sitemaker ]


Grün-Weiß mit mühelosem Achtelfinaleinzug
 

In der 3. Runde des DKBC-Pokals wird die SG Grün-Weiß Mehltheuer ihrer Favoritenrolle mehr als nur gerecht und zieht mit einem 8:0 Kantersieg über den SV Leipzig 1910 ins Achtelfinale ein.

 

In Stammbesetzung antretend, begannen Thomas Großer und Daniel Höring den Wettkampf. Großer erzielte zwar nur 551 Kegel, doch im Duell mit Oliver Herrfurth (508) reichte es zu einem glatten 4:0 Erfolg. Bei der Niederlage gegen Zeulenroda wurde er noch schmerzlich vermisst, im Pokalspiel gegen die Messestädter zeigte Höring welch wichtige Rolle er in Mehltheuer einnimmt. In seinem Duell (3:1, 607:542) mit Thomas Vogler ließ er nur im letzten Satz einen Punktverlust zu. 2:0 für die Gastgeber und bereits 108 im Plus.

 

Zwei weitere Mannschaftspunkte sammelten Florian Lamprecht und Dirk Lorenz ein. Lamprecht startete gut, war nach schwachem drittem Satz aber auf einen Sieg im vierten Satz angewiesen. Diesen erkämpfte er sich mit 171:150 Kegel. In der Endabrechnung des Duells mit Peter Bloß stand es 3:1 mit 587:578 zu Gunsten des Spielers der SG Grün-Weiß. Nach toller Leistung gegen Zeulenroda markierte Lorenz erneut den Tagesbestwert. Er setzte sich gegen Martin Stiehl mit 3:1 sowie 619 zu 562 Kegel durch. Nach dem zweiten Durchgang war der Sieg bereits unter Dach und Fach, denn die fleißigen grün-weißen Bienchen hatten zu diesem Zeitpunkt schon 13 Satzpunkte eingesammelt. Somit war, selbst bei zwei 0:4 Niederlagen der Schlussspieler und dem Einbüßen von 174 Kegel Vorsprung, den Grün-Weißen der Sieg nicht mehr zu nehmen, denn bei KO-Spielen im Pokal werden bei einem 4:4 Unentschieden als nächster Faktor die Satzpunkte zur Entscheidung betrachtet. Hier wäre im schlimmsten Fall nur noch ein 13:11 möglich gewesen.

 

Lutz Möckel und Alexander Kelz konnten somit befreit aufspielen. Kelz bekam es mit dem tagesbesten Leipziger Spieler Timo Hartmann zu tun. Beim 2:2 schnappte sich Kelz mit 597:590 Kegel den siebten Mannschaftspunkt. Auch Spielführer Möckel ließ sich nicht lumpen und machte mit 3:1 (583:575) gegen Michael Ribbeck das 8:0 perfekt.

 

6 Duellsiege und 3544:3355 sprechen dabei eine deutliche Sprache. Durch diesen Erfolg über den sächsischen Verbandsligisten SV Leipzig stehen die Grün-Weißen nun zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Achtelfinale des DKBC-Pokals.

 

In Mehltheuer hofft man wieder auf ein glückliches Händchen der Losfee, um erneut ein Heimspiel ausrichten zu dürfen. Mit ganz viel Glück ist sogar ein Aufeinandertreffen mit den großen Namen des deutschen Kegelsports Zerbst, Bamberg und Schwabsberg möglich.

 

Gespielt wird das Achtelfinale am 06.01.2018.


 
Krause, Stefan - 05.11.2017
 
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