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Erneuter Nervenkrimi in Reinsdorf
 

Im vorletzten Saisonspiel der 2.Bezirksklasse erlebten die Kegler der Zweiten das Spiel vom Vorjahr (mit 9 Holz gewonnen) quasi noch einmal, nur auf höherem Niveau. Man gewann nach einem klasse Kampf mit 5193 : 5169 knapp gegen die SG Friedrichsgrün.

Im Startdurchgang ließ sich bereits wieder erahnen, dass dies heute wieder ein knapper Spielausgang werden würde, denn beide Teams schenkten sich nichts. Gerald Woith und Andy Spranger auf grün-weißer Seite hielten den Friedrichsgrünern Paroli. Lediglich 1 Holz trennten beide Teams nach diesem Durchgang voneinander. Während Spranger das Spiel in die Räumer heute nicht so locker von der Hand ging, lieferte Woith mit der Tagesbestleistung von 905 eine klasse Partie ab. Bei Andy blieb der Zähler nach soliden Vollen bei 845 stehen.

Das Mittelpaar um Stefan Krause und Stephan Schneider begab sich nun anschließend auf die nicht einfach zu spielenden Bahnen, da jeder kleine Fehler auch prompt bestraft wird. Schneider fand nach den ersten Vollen immer besser ins Spiel, konnte dies auf seinen letzten Würfen nicht mehr hundertprozentig auf die Platte bringen. Krause hingegen fand wie zuletzt sofort zu seinem Wurf. Vor allem sein Spiel in die Abräumer war eine Augenweide, was ihm auch maßgebend zu seinen sehr guten 877 verhalf. Während Schneider noch 836 beisteuerte, brachten sie die Zweite von -1 zu +10.

Im letzten Durchgang stellte sich Stefan Frauendorf und Stefan Großer die Aufgabe das Plus über die Ziellinie zu tragen. Während ihrer ersten beiden Bahnen pendelte der Abstand beider Teams zueinander um die Null herum. Beide Mehltheuerer zeigten eine solide Leistung, was aber in Summe nicht reichte, den kleinen Vorsprung auszubauen. Erst auf der dritten Bahn gelang beiden der spielentscheidende Durchbruch. Mit nun knapp 50 Zählern in Front ging es auf die letzten 50 Wurf. Frauendorf beendete seine Partie souverän mit 870, während Großer in der letzten Wurfserie nachließ, aber trotzdem noch gute 860 ins Ziel trug.

Ein solcher Nervenkrimi verdeutlicht das gleiche Leistungsniveau beider Mannschaften am heutigen Tag, jedoch mit dem Unterschied, dass der Gastgeber um den Klassenerhalt und die Zweite um den Aufstieg kämpft. In zwei Wochen kommt es dann zum „Finale“, denn da erwartet man den Tabellenführer Adorf auf heimischer Bahn. Im Falle eines Sieges hat man bis dato die besten Chancen nach oben...


 
Großer, Stefan - 04.02.2013
 
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